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Die Geographie Sri Lankas ist unglaublich vielfältig und lässt Naturliebhaber auf jeder Reise ins Staunen geraten. Seit über 20 Jahren reisen wir mit unseren Gästen durch dieses vielfältige Land und erleben immer aufs Neue, wie viele verschiedene Natur- und Lebensräume auf dieser kleinen Insel zu finden sind.
Sri Lanka ist eine kleine Insel auf dem indischen Subkontinent. Nur 50 Kilometer von Indien entfernt hat Sri Lanka eine Gesamtfläche von 65.000 km² und mehr als 21 Millionen Einwohner.
Im Herzen des Landes erhebt sich das zentrale Hochland, das geologisch eine Fortsetzung des Dekanhochebenens Indiens ist. Hier finden sich die beeindruckenden Knuckles Gebirge – ein Paradies für Wanderfreunde. Dominierend ist der 2.524 Meter hohe Pidurutalagala, der höchste Punkt der Insel. Das Hochland fällt in mehreren Stufen mit tiefen Tälern und eindrucksvollen Schluchten ab, die von spektakulären Wasserfällen wie dem 241 Meter hohen Bambarakanda-Wasserfall durchzogen werden. Diese abwechslungsreichen Reliefs schaffen immer neue Anblicke während Ihrer Reise.
Mit 1.335 Kilometern Küstenlinie finden sich rund um Sri Lanka endlose Sandstrände, Lagunen, Mangrovenwälder und kleine vorgelagerte Inseln, insbesondere im Norden und Nordwesten. Zu den markantesten geographischen Besonderheiten gehört die sogenannte „Adam’s Bridge“, eine Kette aus Kalksteinriffen, die Sri Lanka früher mit Indien verband und noch heute gut zu erkennen ist. Für leidenschaftliche Naturbeobachter und Geographieinteressierte ist diese Region ein echtes Highlight.
Über 100 Flüsse durchziehen Sri Lanka, wobei der Mahaweli mit 335 Kilometern der längste und bedeutendste ist. Sie entspringen meist im zentralen Hochland und versorgen die Tieflandregionen sowie Feuchtgebiete, Mangrovenwälder und Lagunen mit lebenswichtigem Wasser. Viele der großen Flüsse enden an der Ost- oder Südküste. Diese Wasseradern prägen sowohl die Landschaft als auch die Biodiversität der Insel.
Wenn Sie zu diesem tollen Ort reisen, können Sie mit Temperaturen um 27 °C rechnen. Doch die Geographie Sri Lankas bringt faszinierende klimatische Unterschiede mit sich:
Das Klima Sri Lankas ist tropisch und von zwei Hauptmonsunen geprägt: Von Dezember bis März bringt der Nordostmonsun viel Regen in den Norden und Osten, während der Südwestmonsun von Juni bis Oktober Feuchtigkeit zur Südwestküste bringt. Entsprechend empfehlen wir von April bis Oktober einen Strandaufenthalt im Osten sowie von Oktober bis April an der Süd- und Westküste, um bestes Badewetter zu genießen.
Über 85% der Insel bestehen aus über zwei Milliarden Jahre altem, präkambrischem Kristallingebirge. Die heutige Form Sri Lankas ist das Resultat uralter tektonischer Prozesse und Abspaltungen vom Urkontinent Gondwana – eine wahrhaft geschichtsträchtige Erde unter Ihren Füßen!
Dank ihrer Lage und abwechslungsreichen Geographie zählt Sri Lanka zu den sogenannten Biodiversität-Hotspots. Nationalparks und Reservate wie Sinharaja (UNESCO-Weltnaturerbe), tropische Regen- und Trockenwälder, Feuchtgebiete, Korallenriffe und die uralten Wälder der Insel beheimaten zahlreiche endemische Pflanzen- und Tierarten – darunter Elefanten, Leoparden, verschiedene Primaten und farbenprächtige Vögel. Rund um das zentrale Hochland erstrecken sich die berühmten Teeplantagen, die das Landschaftsbild ebenso prägen wie fruchtbare Ebenen in den Tieflandregionen.
Es gibt so viele atemberaubende Landschaften in Sri Lanka zu bewundern, von den Wasserfällen im Hochland über die endlosen Sandstrände bis zu den tropischen Regenwäldern und Feuchtgebieten. Wo werden Sie Ihre Reise beginnen?